Band-Geschichte
Maries Heartbreak Orchestra wurde gegen Ende 2004 gegründet. Die Band besteht ausschließlich aus Mitarbeitern der Pflege und Ärzteschaft des Marienhospitals in Osnabrück. Die Gründungsidee einer Krankenhausband kam den Krankenhausangestellten beim gemeinsamen Mittagessen in der Kantine des MHO.
Die Gründungsmitglieder Wilhelm Kampmann, Kinderarzt (Keyboards), Anästhesist Johannes Strodt (Drums/Gesang) sowie Bert Mierke (Sänger/Drums) arbeiteten im Marienhospital und hatten allesamt Banderfahrung. Sie wollten ihr gemeinsames Hobby wieder aufleben lassen. Komplettiert wurde die Hospitaltruppe durch die Anästhesiefachpfleger “Otti” Otmar Kolbeck (Bass/Gesang), Christoph Beier (Gitarre), Santo di Grazia (Mischpult) und den kardiologischen Oberarzt Markus Kampmann (Saxophon). Seit August 2008 wird die MHO-Band verstärkt durch die Anästhesiefachschwester Hilde Kampen-Wilczek (Gesang). Bert Mierke wechselte als Anäesthesie-Chefarzt an das St. Elisabeth Krankenhaus Damme, blieb der Band aber als bis Ende 2010 als Sänger erhalten. Wegen zunehmneder Verpflichtungen schied Bert dann aus der Band aus. Die Gesangsparts wurden von Hilde, Otti und Chris übernommen. März 2012 hat uns leider auch unserer Saxofonist Markus verlassen. Dazu kamen als Gitarristen zunächst Rolf (Rollo) Blömer und später Gordon Rösler. Rollo war Assistenzarzt im MHO, Gordon HNO-Arzt. Matthias Guss (MHO) bläst seit September 2012 die Trompete und Hubert Riese (Marienhospital Ankum-Bersenbrück) Alt und Tenorsaxophon. Nachdem aus beruflichen Gründen ein neuer Gitarrist gesucht wurde, wurde die Gitarre von Manuel Wessel übernommen. 2017 verließ Otti die Band um seinen Lehrverpflichtungen besser nachkommen zu können. Neu am Bass ist seither Christoph Greiner, Neurochirurg aus dem MHO und Sänger Martin Knüppel, Anäesthesist ebenfalls aus dem MHO.
Geprobt und gespielt werden Coversongs, die allen Mitgliedern gefallen müssen; so setzt sich das Repertoire bunt aus allen Rock- und Popsparten – von NDW bis Guns and Roses, Lady Gaga und Blues Brothers – zusammen. Anfangs lediglich als „Schmankerl“ betriebsinterner Feierlichkeiten gedacht, erfreut sich die MHO Combo zunehmender Beliebtheit. So treten wir seit 2007 regelmässig auf der Maiwoche auf und werden zunehmend hospitalübergreifend gebucht. Die Anzahl der Auftritte ist allerdings durch die engen Dienstpläne der verschiedenen Disziplinen sehr begrenzt und muss langfristig koordiniert werden.